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Das Sinfonieorchester Tifico   Text: Patrick Ilg

Zürich-Oerlikon, im Jahr 1996 – Drei Maturand:innen gründen Tifico:

ein Sinfonieorchester für Musik aus Film und Musical. «Tibicines», der Flötenspieler; «Fidicines», die Lautenspielerin und «Cornicines», der Hornist sind Sinnbild für die drei grossen Register eines Sinfonieorchesters: Holzbläser, Streicher und Blechbläser. Gemeinsam bringen sie die Action von der Leinwand auf die Konzertbühne.

Im Laufe der Jahre entsteht aus dem Jugendorchester ein beeindruckender Klangkörper mit über 90 Musizierenden. Auf dem Programm steht nicht nur Musik aus Hollywood, sondern auch das Grossartigste der traditionellen Orchesterliteratur. Die zwei regulären Konzertsessionen in der jeweils ausverkauften Tonhalle Zürich werden zum Zürcher Kulturhighlight – das Tifico bekommt Kultcharakter. Zum 25-jährigen Jubiläum erweiterte das Orchester das Klangerlebnis um einen eigenen Chor.

Regelmässig stehen dem Sinfonieorchester herausragende Solist:innen gegenüber – junge Künstler wie Mischa Cheung und Benjamin Engeli (Klavier), Cécile Grüëbler und Alain Schudel (Cello), Noëlle Grüëbler und Ronny Spiegel (Geige), Stefanie Schlagenhauf (Flöte) sowie mit Fabienne Louves.
Das Tifico verlässt aber auch die Konzertbühnen: Das Orchester rockte gemeinsam mit der Band Gotthard die SRF-Show «Benissimo», wirkt als Karaoke-Maschine am Theaterspektakel, bespielte live einen Modeanlass, spielte den Soundtrack einer Schweizer Filmproduktion ein und trat an kulturellen Grossveranstaltungen wie der Expo.02 oder dem Openair «Sound of Glarus» auf. In seinem über 25-jährigen Bestehen gewann das TiFiCo zahlreiche nationale Wettbewerbe.

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